Schallplattenpresswerk „Favorite Record“ in Linden-Nord

Favorite-Record Double face

Die Lindener Favorite Record war zwischen 1904 und 1913 wohl eins der am besteingerichteten deutschen Schallplatten-Fabriken. Sie war quasi die Stimme des Orients, weil ein Großteil der Platten dorthin gingen. Türkische, arabische, persische, armenische und griechische Musik waren nur die Spitze der Musikrichtungen, die gepresst und verkauft wurden.

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Stolpersteine im Stadtbezirk Linden-Limmer

Stolperstein für Franz Nause

Die Opfer des Nationalsozialismus wurde aus unterschiedlichen Gründen von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet. Unter den Opfern, für die Stolpersteine in Linden-Limmer verlegt wurden, befinden sich Juden/Jüdinnen, Homosexuelle, Zeugen Jehovas und politisch Verfolgte. Bisher wurden 29 Stolpersteine im Bereich Linden-Limmer verlegt.

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Gedenkstein am Bahnhof Fischerhof

Mahnmal am Bahnhof Fischerhof

Der Gedenkstein am Bahnhof Fischerhof in Hannover ist ein vom Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti e.V. gestiftetes Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Diese wurde 1996 errichtet und trägt die Inschrift „Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus“.

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Vor 100 Jahren war die Vereinigung Lindens mit Hannover (Teil I)

Ihme und hier die Leine sind die natürliche Grenze zwischen Linden und Hannover.

Linden und Hannover: Passt das überhaupt zusammen? Viele LindenerInnen würden heute – mehr oder weniger ernst – sagen: Nein! Einer der besten Linden-Kenner, der Lindener Politologe Bernd Rabe, beschrieb 1984 in seinem Linden-Buch das frühere Verhältnis zwischen Linden und Hannover mal so: „Lindener galten dem restlichen Hannover als derb zupackend, keiner Schlägerei abgeneigt, Unruhestifter, alkoholerfahrene Kneipengänger, hart aber herzlich und allem ´Schöngeistigen´“ abgeneigt.

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Linden History: Schmucki Festival

Schmucki-Festival

Wer erinnert sich noch an das Schmucki-Festival? Dreimal fand es statt. Von 2009 bis 2011 wurde auf dem Schmuckplatz gefeiert. Viele Bands sorgten für eine tolle Stimmung bei den Lindenern.

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Linden History

Noch nicht so alt aber doch bereits Geschichte. Wer kennt Sie noch die Läden, Kneipen und Häuser? Ich habe mal in meinem Bildarchiv gekramt und vieles gefunden das es so schon nicht mehr gibt. Linden im Wandel der letzten Jahre.

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2004

900 Jahre Linden

2004 wird der im Volksmund schon lange so bekannte “Pariser Platz” auch offiziell so benannt Ende des Jahres kommt das Stadtteilportal punkt-linden.de in das World Wide Web.

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2000

900 Jahre Linden

2000 wird die Lindener Brauerei komplett abgerissen. Es entstehen diverse Pläne für die nun leerstehende Fläche im Zentrum von Linden. Die Palette reicht vom Park bis zum Einkaufszentrum.

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1983

900 Jahre Linden

1983 findet das erste Fährmannsfest am Weddingenufer statt. Den Namen hat das Festival aufgrund der Tatsache bekommen das hier früher eine Fähre zwischen Linden und Hannover verkehrte.

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1973

900 Jahre Linden

1973-75 gibt es ein weiteres Beispiel von rücksichtsloser Flächensanierung: ein Versicherungskonzern hat die kleinen Reihenhäuser der Arbeiterkolonie in der Fanny- und Mathildenstraße aufgekauft und dort den sogenannten Tobleronebau hingestellt.

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1961

900 Jahre Linden

1961 wird das Freizeitheim als erstes seiner Art feierlich eingeweiht. Es sollte die Lücke schließen, die der im Krieg zerstörte Saalbau Sander hinterlassen hatte.

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1945

900 Jahre Linden

Auch 1945, im letzten Kriegsjahr, wird noch vieles durch Bombenangriffe zerstört. Vom Schloß im Von-Alten-Garten blieben außer einigen Steinquadern, die noch heute im Garten zu finden sind, nur einige Gemälde erhalten, die im Historischen Museum zu sehen sind.

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1933

900 Jahre Linden

1933 bleibt der Widerstandsgeist in Linden auch nach der nationalsozialistischen Machtübernahme stark. Es bilden sich mehrere Widerstandsgruppen.

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1920

900 Jahre Linden

1920 ist es dann soweit: Linden wird mit inzwischen schon 83.000 Einwohnern von Hannover eingemeindet. Das rote Linden zieht in das hannoversche Rathaus ein.

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1914

900 Jahre Linden

1914 wird der Küchengarten-Pavillon auf den Lindener Bergfriedhof umgesetzt. Vorher stand der um 1750 erbaute Pavillon an der Hauptachse des Kurfürstlichen Küchengartens.

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1908

900 Jahre Linden

1908 flimmern die ersten Filme im ältesten Lichtspieltheater Norddeutschlands, dem Apollokino, über die Leinwand.

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1896

900 Jahre Linden

1896 wird der Nachtwächter auf dem Lindener Markt im September eingeweiht. Eigentlich sollte die Figur des Bildhauers Dammann auf dem hannoverschen Holzmarkt aufgestellt werden. Dort entschied man sich aber noch für ein anderes Modell. Kurzentschlossen erwarb der Magistrat von Linden die Figur für die Brunnenanlage auf dem Lindener Markt.

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1885

900 Jahre Linden

1885 am 1. April feiert Linden den übergang zur städtischen Verfassung. Georg Lichtenberg wird als Bürgermeister in seinem Amt bestätigt. Linden hat 25.000 Einwohner, 69 Straßen (zum Teil kanalisiert) und 209 Gaslaternen.

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