In dem Theaterprojekt „Nationalsozialismus: Jüdische Familien am Schwarzen Bär“ spielen Jugendliche Geschichten und Texte über das Leben und Schicksal jüdischer Geschäftsleute und Familien zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur am Schwarzen Bären nach. Dabei wird Theater gespielt, gelesen und fantasievoll in Szene gesetzt. Als Zeitzeugin wirkt die 90-jährige Barbara Dreyfuss aus Hamburg mit, deren Vater Dr. med. Walter Sochaczewski in den Zwanziger- und frühen Dreißiger-Jahren am Schwarzen Bären eine der größten Kinderarztpraxen Hannovers führte.
“Nationalsozialismus: Jüdische Familien am Schwarzen Bär” wurde in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Faust und der Initiative Lebensraum Linden entwickelt und wird durch die Schülerinnen und Schüler der Theater AG der IGS Hannover-Linden aufgeführt. Die Aufführung steht als Arbeitsergebnis im Kontext des Projektes "Das Schicksal jüdischer Geschäftsleute am Schwarzen Bären", welches von 2012 bis 2013 durchgeführt wurde.
Leitung: Jutta Gerhold, Harrie Müller-Rothgenger
Mitarbeit: Lea Kohns
Musik: Holger Kirleis
Ort:
Schwarzer Bär 8, 30449 Hannover-Linden, Hinterhof (Tagesklinik Linden)
Aufführungstermine (Einlass/Beginn):
Samstag, 1. Juni, 18 Uhr
Sonntag, 2. Juni, 18 Uhr
Montag, 3. Juni, 18 Uhr
Eintritt:
4,- Euro / ermäßigt: 2,- Euro
Kartenvorverkauf:
Buchhandlung Decius, Falkenstraße 10
Sekretariat der IGS Linden, Am Lindener Berge 11
Kulturzentrum Faust, Zur Bettfedernfabrik 3
weitere Informationen:
Die Aufführungen werden unterstützt von der Tagesklinik Linden.
DasProjekt wurde gefördert von der Region Hannover, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Amadeu Antonio Stiftung und vom Wirtschaftsforum “Lebendiges Linden”.